Gegen Sprengschach 3 wollten wir den ersten Saisonsieg einfahren. Leider verlief das Match nicht wie erhofft. Albert stand an Brett 4 klar besser , übersah aber einen Konter, von dem er sich nicht mehr erholte. Wenig später gab er die Partie auf. An Brett 1 erwischte Sepp einen aufstrebenden Jugendlichen, der ihm keine Chance liess und ihn durch genaue Züge immer weiter einengte, bis ihm die Luft zum Atmen fehlte. Erfreulicherweise konnte Daniel gegen einen stärkeren Gegner ein sicheres Remis erreichen. Hier wäre vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen, wie er nach der Partie meinte. Markus verlor schnell einen Bauern, den er mit aktivem Spiel kompensierte. Nach und nach gelang es seinem Gegner den materiellen Vorteil in ene Gewinnstellung umzusetzen. Mit seinem bekannten Kampfgeist gelang es Markus dennoch sich im Endspiel in ein Remis zu retten. Andreas an Brett 2 legte seine Partie sehr kompliziert an, überzog aber dann, als er seinen Springer in Gefahr brachte und ihn nur mit grösster Mühe retten konnte. Als die Verwicklungen gelöst waren, stand ein leicht vorteilhaftes Endspiel für ihn auf dem Brett, das er angesichts des aussichtslosen Rückstandes remis gab. Auf ein Neues nächsten Samstag. Wir haben Luft nach oben.
Andreas
Lange hatte es vor dem Wettkampf so ausgeschaut als hätten wir zuwenig Spieler. Dann meldete sich am Freitag auch noch ein Jugendlicher krank. Schlussendlich konnte wir aber eine super starke Mannschaft stellen. Das war auch nötig, denn unser Gegner - gefühltes Durchschnittsalter 75 - spielte zäh und verlangte uns alles ab. Adrian am Brett 2 konnte seine Partie als erster gewinnen. Das gab den Ausschlag, dass wir mit 2.5 zu 1.5 nach Hause fahren konnten. An den anderen 3 Brettern spielten wir jeweils remis.
Robert
Lange hatte es vor dem Wettkampf so ausgeschaut als hätten wir zuwenig Spieler. Dann meldete sich am Freitag auch noch ein Jugendlicher krank. Schlussendlich konnte wir aber eine super starke Mannschaft stellen. Das war auch nötig, denn unser Gegner - gefühltes Durchschnittsalter 75 - spielte zäh und verlangte uns alles ab. Adrian am Brett 2 konnte seine Partie als erster gewinnen. Das gab den Ausschlag, dass wir mit 2.5 zu 1.5 nach Hause fahren konnten. An den anderen 3 Brettern spielten wir jeweils remis.
Robert
Die 3. Mannschaft konnte nur mit 3 Spielern antreten, so dass wir bereits zu Beginn mit 0:1 hinten lagen. Dies änderte sich aber schnell. Patrick und Robin gewannen ihre Spiele schnell und sicher, so dass wir bereits nach 1.5 Stunden in Führung lagen. Robert musste mit weiss gegen eine übermächtige Gegnerin nach 4 Stunden die Segel streichen. Der Druck auf dem Damenflügel war schlussendlich zu gross. Robert musste neben 3 Bauern auch noch die Qualität hergeben und gab dann auf. Mit dem 2:2 sind wir dennoch zufrieden.
Robert Lechler 0 - 1 Shahanah Schmid
Robin Lechler 1 - 0 Ianto Näf Schmid
Patrick Ronner 1 - 0 Eva Näf Schmid
ff 0 - 1 Luis Thum
Robert
Sandro: Nach einem grobem, taktischem Fehler habe ich mich in einer Damenbauerspiel Eröffnung nochmal zurückgekämpft.Leider war das Stellungsglück nicht auf meiner Seite und bin in eine «aussichtlose» Stellung geraten, wo ich die Wahl hatte zwischenQualitätsverlust oder Matt. Ich habe mich dann für die dritte Variante entschieden: Aufgabe.
Christian: Ich spielte mit Weiss gegen Aljechin Verteidigung mit sehr komplexen Kampf ums Zentrum, beidseits ohne Rochaden. Mit Öffnen der Stellung konnte ich durch meine aktivere Figurenpositionierung im entscheidenden Angriff eine Figur und wenig später die Partie gewinnen.
Hannes: Ich kam gut aus der Eröffnung heraus. Bis zum 20. Zug hatte Schwarz nach Stockfisch leichten Vorteil. Nach 25. Sg3 kippte das Spiel zugunsten von weiss. Danach fand mein Gegner nicht die beste Fortsetzung, sodass die Partie wieder ausgeglichen war. Nach dem 33. Zug bot ich meinem Gegner das Remis an, das er ohne lange zu zögern annahm. Im grossen und ganzen bin ich mit meiner Leistung zufrieden.
Helene Mira 1 - 0 Sandro Knaus
Hans Karrer 0 - 1 Christian Metzger
Holger Just X - X Johannes Roth
ff 0 - 1 Thomas Hofstetter
ff 0 - 1 Tibor Keresztfalvi
ff 0 - 1 Andreas Range
Thomas
Der Auftakt in die Saison ist unserer Jugendmannschaft ChessLakers Rappi-Stäfa sehr gut gelungen. In der 1. Runde waren unsere Jungs noch spielfrei, so dass wir erst am Nachmittag nach Cham reisen mussten. Wir spielen in der 1. Regionalliga Ost in einer starken Gruppe. Gegen Chess Academy III siegten wir mit 2.5 : 1.5, obwohl auf den ersten 3 Brettern die jeweiligen Gegner rund 150 ELO mehr aufzuweisen hatten. Suryan überrannte mit den weissen Figuren nach der langen Rochade seinen Gegner auf dem Königsflügel und siegte. Robin spielte mit Schwarz eine seriöse königsindische Partie und remisierte. Patrick liess sich vom schnellen Spiel seines Gegners anstecken und stellte zu viel Material ein, so dass er verlor. Josha auf dem letzten Brett eroberte einen Bauern nach dem anderen und setzte sich durch. Das hat Spass gemacht und wir freuen uns schon auf die nächste Runde am 19. März.
Das war heute ein übermächtiger Gegner. Und trotzdem sind wir nicht untergegangen. Nach über 3 Stunden Spielzeit mussten wir uns aber mit 3:1 geschlagen geben. Auf dem 4. Brette spielte Patrick bis ca. zur Halbzeit eine gutes Match und musste sich dann doch dem deutlich erfahreren Gegner geschlagen geben. Auf Brett 3 konnte Robin seinen Mehrbauern bis ins Endspielt halten und somit gewinnen. Adrian und Robert an den vorderen Brettern hielten ihre Spiele lange offen und verloren dann dennoch. Schlussendlich war es ein guter, aber glückloser Auftakt in die neue Saison.
Liebe Schachkameraden
Bereits neigt sich wieder ein Jahr dem Ende zu. Es verlief nicht ganz nach unseren Erwartungen. Trotzdem sind wir wieder zum Spielen gekommen. Nachdem im ersten halben Jahr nur das Internet die einzige Möglichkeit bot zu spielen, lockerten sich die Corona-Massnahmen und wir konnten nach den Sommerferien wieder mit dem Präsenzspiel im Ökonomiegebäude starten (die Jugendlichen sogar schon im März). Auch der SSB musste im 1. Semester 2021 noch auf die SGM light verzichten, doch im 2. Semester konnte mit der SMM endlich wieder eine Mannschaftsmeisterschaft durchgeführt werden. Für einen fast normalen Spielbetrieb fehlte nur noch der SVZS mit der ZSMM/ZSEM. Der Verzicht auf diese Meisterschaften erfolgte aber vor allem wegen einem Überangebot an Spielterminen bzw. Terminkonflikten im Spätherbst 2021.
An dieser Stelle möchte ich meinen herzlichen Dank an alle Helfer ausrichten, welche in diesem nicht einfachen Jahr hinter den Kulissen tätig waren und immer wieder einen Spielbetrieb ermöglichten, sei es Online oder bei Präsenzanlässen. Vor allem dank diesen Helfern lebt unser Klub.
Was das neue Jahr bringen wird, wissen wir noch nicht. Im Moment hält uns Omikron in „Schach“. Hoffen wir, dass sich dies bald ändert und nicht ein anderer griechischer Buchstabe den aktuellen Zustand ablöst. Versuchen wir, das Beste aus der Situation zu machen. Wir werden das neue Schachjahr mit Sicherheit in Angriff nehmen, sei es im Präsenzspiel oder Online und so unserem geliebten Hobby weiterhin frönen.
Und - weil ich schon am Schreiben bin - noch etwas in eigener Sache: Vor drei Tagen wurde ich zum zweiten Mal Grossvater. Elea und ihre Mutter sind wohlauf. Das Leben findet immer einen Weg und bereitet uns Freude.
Nun wünsche ich Euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes 2022. Ich freue mich, Euch auch im neuen Jahr wieder im Ökonomiegebäude zu sehen.
Alles Gute und herzliche Grüsse
Euer Präsi